technologie

Sieht einfach aus -
ist es aber nicht

Das Prinzip ist einfach: Man entwickelt eine Trennflüssigkeit, die
zwischen die Schichten eines Mehrschichtsystems dringt
und dieses „sprengt“, so dass die einzelnen Schichten
getrennt vorliegen. Die Kunst liegt jedoch in der
„Komposition“ dieser magischen Trennflüssigkeit.

Verbundmaterialien
trennen mit
Trennflüssigkeit

Bei saperatec werden hochspezialisierte Trennflüssigkeiten
auf Basis von Chemikalienmischungen exakt auf das jeweilige
Verbundmaterial hin
entwickelt. Die Trennflüssigkeit bahnt sich ihren Weg
zwischen die
Schichten des Verbundmaterials und entfaltet dort Ihre
volle Wirkung, was zur Auftrennung des Verbundes führt.

Ablauf des
Trennungsprozesses

01 ZERKLEINERUNG
Im ersten Schritt wird das Material zerkleinert, um möglichst viel
Angriffsfläche für die Trennflüssigkeit zu schaffen und um das
Materialhandling im Prozess zu erleichtern.
02 SAPERATEC TRENNFLÜSSIGKEIT
Der Kernprozess ist die Behandlung des zerkleinerten
Verbundmaterials in der Trennflüssigkeit.
Unter Rühren und Erwärmung vollzieht sich der Trennprozess
und schließlich liegen die Einzelfraktionen („Produkte“) in der
Trennflüssigkeit vor.
03 WASCHEN
Zunächst werden die Produkte abgesiebt und die Trennflüssigkeit
zurückgewonnen. Anschließend werden die Produkte mit Waschwasser
von Restanhaftungen durch Chemikalien gereinigt. Sowohl die
Trennflüssigkeit wie auch das Waschwasser werden
aufbereitet und im Kreislauf gefahren.
04 SORTIERUNG
Die nun sauberen Produkte werden über bekannte Verfahren
sortiert (Schwimm-Sink, Sichtung, …)
und einzeln gewonnen.
05 TROCKNUNG

Um die Produkte verkaufsfähig zu machen, sind noch eine abschließende Trocknung und/oder weitere Nachbehandlungsschritte erforderlich.

ANWENDUNGSPOTENZIAL

Trennungs-
potenzial

Bei dem Verfahren handelt es sich um eine
Plattformtechnologie, die für das Recycling
unterschiedlichster Materialien eingesetzt werden kann.

Getränkekarton

Papier | Kunststoff | Aluminium
Diese milliardenfach verwendete und praktische
Getränkeverpackung ist ein Verbund aus mindestens drei
unterschiedlichen Materialien, wobei insbesondere die
Trennung von Kunststoff und Aluminium bislang eine
ungelöste Herausforderung darstellte.

Verpackungsmaterial

Aluminium | Kunststoff
Verpackungen sollen heute leicht und funktionell sein. Deshalb
bestehen diese immer häufiger aus mehreren Materialien. Beispiele
findet man in Verpackungen für Molkerei-Produkte, Kaffee, Süßwaren,
Frischwaren, Kosmetik, Pharma und sogar Tiernahrung.

PV-Module

Glas | Halbleiter | Kunststoff
Es ist eine beachtenswerte Leistung, innerhalb weniger Jahre so viele PV-Module auf die Dächer zu setzen. Doch irgendwann wird aus diesen Mengen ein Abfallprodukt. Dann gilt es, die eingebauten Rohstoffe wieder zu gewinnen. Das ermöglichen wir mit der Auftrennung in die einzelnen Bestandteile.

Li-Ion Batterien

Aluminium | Lithium-Metalloxid | Graphit | Kupfer Diese hochwertigen Batterien werden zukünftig neben der modernen Elektronik auch die Elektromobilität beflügeln. Die wertvollen Metalle wie Lithium, Aluminium und Kupfer können nur dann sauber zurückgewonnen werden, wenn die aufgerollten Schichten wieder voneinander getrennt werden.

Autoglas

Glas | Kunststoff
Das Autoglas ist ein „Sandwich“ aus zwei Glasscheiben mit einer klebenden Kunststoff-Folie in der Mitte. Diese Folie ist sehr hochwertig und kann nach der Trennung wiederverwendet werden, ebenso wie das Glas.

Haben Sie noch etwas zum Trennen?

Fallen Ihnen weitere interessante Anwendungen ein? Oder haben Sie eine konkrete Aufgabenstellung für das
Trennen von einem Verbundmaterial? Dann freuen wir uns auf Ihren Kontakt!

DIE VORTEILE

Fünf Vorteile auf
einen Streich

Keine Verbrennung

Maximale Wertschöpfung,

da die eingesetzten Rohstoffe wiedergewonnen werden

Umweltbeitrag,

durch vorteilhafte Ökobilanz des Verfahrens

Hohe Reinheit,

der gewonnenen Rohstoffe

Wiederverwertbar,

da die Trennflüssigkeit im Kreislauf gefahren und wieder verwendet wird

Rückgewinnung
von Rohstoffen

Durch die Auftrennung von ausgedienten Verbundmaterialien können die eingesetzten Rohstoffe als Sekundärrohstoffe wiedergewonnen werden und bleiben dem Stoffkreislauf somit vollständig erhalten. Das ist nachhaltig.

Doppelter
Gewinn

 … durch den Verkauf wertvoller Sekundärrohstoffe und durch Verbesserung des Image!  

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